Inbetriebnahme der Notwasserversorgung am Hochbehälter auf dem Kappler Berg

Unserer Gemeinde und unserer Nachbargemeinde Niedereschach sind ab sofort mit der Möglichkeit der gegenseitigen Versorgung im Notfall ausgestattet!

Nachdem wir 2.650 m neue Wasserleitungen in der Vorderen Straße, der Niedereschacher Straße und bis ins Längental für rund 1,2 Millionen EUR verlegt hatten, konnte nun der Hochbehälter in Niedereschach in Betrieb genommen werden. Unsere ohnehin veralteten und defekten Leitungen in den beiden oben genannten Straßenzügen konnten dadurch nicht nur erneuert und aufdimensioniert werden, sondern sie sind nun auch ein wichtiger Teil der interkommunalen Wasserversorgung im Notfall. Dadurch erhöht sich die Versorgungssicherheit in beiden Gemeinden erheblich, die Löschsicherheit im Gewerbegebiet „Auf Firsten“, im oberen Teil der Niedereschacher Straße und im Längental profitiert ebenso von dieser Maßnahme. Die Gemeinde Niedereschach hat 2 Edelstahlhochbehälter mit einem Fassungsvermögen von je 300 Kubik an dem höchsten Punkt auf deren Gemarkung, im Gewann „Hinterm Hoholz“ errichtet. Aus beiden Orten kann in jeweils beide Richtungen das kostbare Lebensmittel geleitet werden, wofür das Land rund 25 % Zuschuss gewährte, was für unsere Gemeinde immerhin 336.500 EUR Zuschuss bedeutete. Grundsätzlich gewähren das Land und der Bund keinerlei Zuschüsse zur Wasserversorgung, weil diese durch die jeweiligen Wassergebühren gedeckt sein muss. Da wir hier aber unsere Investitionen sowohl für die örtliche Wasserversorgung als auch die interkommunale Notfallversorgung nutzen können, wurde dieser großzügige Zuschuss gewährt, wofür wir dem Land Baden-Württemberg vertreten durch das Amt für Wasser und Bodenschutz beim Landratsamt Schwarzwald-Baar ganz herzlich danken!

Herr Ragg vorne im Bild und Herr Dorn zwischen den Rohren der Hochbehälter.
Bürgermeister Martin Ragg dreht an dem Öffnungsschieber für die im Vordergrund befindliche Wasserleitung, Bürgermeister Torben Dorn dreht am Öffnungsschieber der hinteren Wasserleitung, die Notfallversorgung ist somit in Betrieb gesetzt.
Die links im Bild befindliche Leitung kann für die Wasserführung von und nach Nieder-eschach genutzt werden, die rechts im Bild befindliche Leitung für die Wasserführung von und nach Dauchingen.

Die links im Bild befindliche Leitung kann für die Wasserführung von und nach Niedereschach genutzt werden, die rechts im Bild befindliche Leitung für die Wasserführung von und nach Dauchingen.
Über diese Gerätschaften kann der Wasserdruck auf der Leitung nach Dauchingen reguliert und insbesondere deutlich erhöht werden. Für die Löschsicherheit im Längental, im Misch- und Gewerbegebiet „Auf Firsten“ und im nördlichen Teil der Niedereschacher Straße ist dies sehr wichtig.
Über diese Gerätschaften kann der Wasserdruck auf der Leitung nach Dauchingen reguliert und insbesondere deutlich erhöht werden. Für die Löschsicherheit im Längental, im Misch- und Gewerbegebiet „Auf Firsten“ und im nördlichen Teil der Niedereschacher Straße ist dies sehr wichtig.